Neben den aktuellen Erkenntnissen zu den Risikofaktoren für einen schweren Verlauf gibt es auch fast täglich neue Theorien zu den Folgeerkrankungen des Corona-Virus. Demnach berichten viele Betroffene von Symptomen, die auch nach einer ausgestandenen Infektion weiterbestehen. Darunter nicht enden wollende Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Atemschwierigkeiten sowie ein anhaltend beeinträchtigter Geschmackssinn.
Untersuchungen zeigen, dass bei einigen PatientInnen mit schweren Verläufen Hirnschädigungen aufgetreten, die in unter anderem zu Gedächtnisproblemen sowie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten führten, erklärte etwa der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Peter Berlit in einem Interview. Eine Studie aus Wuhan zeigt außerdem, dass Corona eine Vielzahl an neurologischen Symptomen, wie etwa Schwindel, Geschmacks- sowie Geruchsstörungen mit sich ziehen kann, die teilweise lange Zeit anhalten. Welche weiteren neurologischen Langzeitfolgen auftreten können, wird sich wohl erst in den nächsten Monaten und Jahren zeigen.
Im Rahmen einer Übersichtsarbeit aller weltweit publizierten Daten zum Thema „Thrombose und Lungenembolie bei COVID-19-PatientInnen“ konnten ForscherInnen von der Universitätsklinik für Innere Medizin in Wien nun erstmals genaue Daten zum Thromboserisiko von hospitalisierten COVID-19 PatientInnen ermitteln. Die Ergebnisse zeigen: Während PatientInnen, die stationär, aber nicht auf einer Intensivstation betreut wurden ein Risiko von fünf bis elf Prozent haben, erleiden zwischen 18 und 28 Prozent der COVID-19-PatientInnen mit schwerem Verlauf eine Beinvenenthrombose oder Lungenembolie. „Bereits zu Beginn der COVID-19-Pandemie berichteten einige Studien von einer erhöhten Rate von Thrombosen und Lungenembolien. Auf Basis dessen, aber ohne entsprechende Evidenz aus kontrollierten Interventionsstudien, wurden internationale Therapiekonzepte erstellt und eine forcierte Gabe von blutverdünnenden Medikamenten empfohlen", so Studienleiter Cihan Ay.
Auch Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde des Kepler-Universitätsklinikums in Linz erklärte bereits vor Monaten im Interview mit dem Standard: „Sie (die durch Sars-CoV-2 ausgelösten Entzündungen in der Lunge) führen zu einer Verdickung der dünnen Wand zwischen Lungenbläschen und Gefäßversorgung der Lunge. Der Gasaustausch wird dadurch beeinträchtigt, und die Sauerstoffsättigung des Blutes verringert sich deshalb zunehmend“.
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Quellen:
https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-nervensystem-101.html
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