Die manuelle Therapie umfasst verschiedene physiotherapeutische Techniken, die Krankheiten und Funktionsstörungen des Körpers mittels bestimmter Grifftechniken lindern.
Im Zuge der Chirotherapie sollen Schmerzen und Bewegungsstörungen- und Blockaden gelöst werden. Hierfür wenden die TherapeutInnen verschiedene Handgriffe und Drehungen an. Dabei wird der Nervenreiz kurz unterbrochen, die Muskelspannung sinkt und das betroffene Gelenk wird frei. Auch wenn die Krafteinwirkung der Griffe nur minimal ist, kann es zu einem hörbaren Knacken der Gelenkverbindungen kommen. Dies wurde früher „Einrenken“ genannt und ist nicht schmerzhaft.
Gestörte „Nerven-Muskel-Regelkreise“ führen zu Verspannungen und Fehlhaltungen, die wiederum Schmerzen zur Folge haben. Da das Muskelspiel an den unterschiedlichsten Orten gestört sein kann, kommt die Therapieform auch bei den unterschiedlichsten Beschwerden zur Anwendung, z.B.:
Rückenschmerzen
Schulterschmerzen
Nacken- und Kopfschmerzen
Leistenschmerzen
Bandscheibenvorfall
Muskelverhärtungen
Schiefhaltung (z.B. Kopf)
Chronischen Schmerzen, die nicht zuordenbar sind
Tinnitus
Schwindel
Sehstörungen
Missempfinden in Gliedmaßen
Diese Schmerzen können verschiedenste Ursachen haben, die bei ExpertInnen abgeklärt werden müssen. So weiß man heute, dass z.B. Zahnprobleme ausstrahlen können, Krankheiten der Organe auf die Wirbelsäule projizieren und Verletzungen und Operationen zu krankhaften Anspannungen führen können. Die Chirotherapie kann folglich neben der Ursachen-Bekämpfung auch zur Symptom-Bekämpfung (z.B. Blockaden-Lösung nach einer OP) herangezogen werden. Wichtig ist in jedem Fall ein gutes „Gespür“ des erfahrenen Therapeuten/ der Therapeutin und eine fächerübergreifende Ablklärung und Betreuung.
Die Chirotherapie zählt zum Teilbereich der Physiotherapie. Um eine Kostenrückerstattung zu erhalten, muss die Behandlung nach ärztlicher Verordnung durchgeführt werden. Trotz Anordnung durch ÄrztInnen werden die Kosten für eine Therapie von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) jedoch bestenfalls nur zu einem geringen Teil übernommen. Mehrere private Krankenversicherungen übernehmen jedoch die volle Differenz für diese effektive Therapie sowie für mehr als 160 weitere schul- und alternativmedizinische physikalische Behandlungsmethoden. Weitere Therapien, die im Leistungsspektrum von privaten Krankenversicherungen enthalten sind, finden Sie hier.
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