Hautkrebs ist in bis zu 90 % der Fälle heilbar – vorausgesetzt er wird früh genug erkannt. Daher ist es besonders wichtig, Veränderungen von Muttermalen genau zu beobachten und regelmäßig hautärztliche Kontrollen durchführen zu lassen. Laut Statistiken verdoppelt sich die Anzahl der Neuerkrankungen mit Hautkrebs alle 10 bis 15 Jahre – obwohl er durch Früherkennung und Vorbeugung durch Sonnenschutz gut zu verhindern ist.
Unter „Hautkrebs” fallen mehrere verschiedene Hauterkrankungen. Man unterscheidet zwischen weißem bzw. hellem Hautkrebs (z.B. Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom) und schwarzem Hautkrebs. Vor allem schwarzer Hautkrebs, auch als „Maligne Melanom” bezeichnet, kann tödlich enden, da sich hier besonders schnell Metastasen bilden können. Ein Übermaß an UV-Strahlung schädigt die Hautzellen und legt das DNA-Reparatursystem des Körpers lahm, sodass die Zellen nicht mehr fehlerfrei erneuert werden können.
Wie bei allen Krebsarten spielen die Gene eine große Rolle dabei, ob man zur Risikogruppe gehört, oder nicht. Menschen mit Hautkrebs in der Familie, mehr als 40 Muttermalen und/oder Pigmentmalen sind besonders gefährdet, zu erkranken. Auch die Häufigkeit und Länge der Sonneneinstrahlung ist von zentraler Bedeutung.
Um das Risiko für Hautkrebs so gering wie möglich zu halten, wird von übermäßiger UV-Strahlung abgeraten, um Sonnenbrand zu vermeiden. Es empfiehlt sich, auf Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor (am besten 50 SPF) zu setzen und den Sonnenschutz regelmäßig und großzügig aufzufrischen. Besonders beim Baden, Schwitzen und Schwimmen sollte man darauf achten, den Schutz alle zwei Stunden zu erneuern. Zusätzlich empfiehlt es sich, leichte Kleidung, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung zu tragen, um sich abzusichern. Zwar ist die UV-Strahlung im Sommer am höchsten, doch bereits im März und April sollte man Schutzmaßnahmen ergreifen.
Bei Fällen von Hautkrebs in der Familie wird dazu geraten, mindestens einmal im Jahr zur hautärztlichen Kontrolle zu gehen. Doch auch für Menschen ohne Vorerkrankungen sollte ein Besuch bei der Hautärztin oder dem Hautarzt alle zwei Jahre auf dem Plan stehen.
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