Für die einen ist der kalte Winter die ungemütlichste Jahreszeit, anderen graut es besonders vor dem Frühlingsbeginn. Rinnende Nasen, juckende Augen und Niesanfälle: Für Allergiker hat spätestens Anfang März die Pollen-Saison begonnen. Und diese startet bereits jetzt mit Rekordzahlen: Die "Deutsche Stiftung Polleninformationsdienst" berichtete schon im Februar von "historischen Rekordwerten" beim Erlenpollenflug.
Wie von Experten prognostiziert, sind die Hasel und die Erle vergangene Woche in die Vollblüte übergegangen. Das ungewöhnlich sonnige und warme Wetter in Österreich und Deutschland begünstigt den Pollenflug laut Experten enorm. Die aktuelle Grafik von Statistazeigt, dass mit März außerdem die Pappel, Weide, Esche und Birke ihre Hauptblütezeit beginnen. Jene Pollenkörner fliegen meist bis Ende Mai durch die Lüfte. Die Hauptblütezeit der Gräser beginnt laut Analysen in der zweiten Mai-Hälfte und zieht sich über den gesamten Juni.
Zu den individuell leicht bis sehr stark ausgeprägten Symptomen zählen unter anderem tränende, juckende oder brennende Augen, Niesanfälle, Reizung und folglich vermehrte Sekretproduktion der Nasenschleimhäute, Juckreiz im Rachen, Müdigkeit, Schlafstörungen, chronische Atemwegserkrankungen und in schweren Fällen sogar Atemnot. Statista und Yougov haben in einer gemeinsamen Umfrage herausgefunden, dass sich jeder 5. der 1.000 befragten Deutschen als Pollenallergiker bezeichnet. 74% klagten hierbei über gereizte Augen, 70% berichteten von Niesattacken und 49% werden in der kritischen Zeit von einer chronisch verstopften Nase heimgesucht.
Wird eine Pollenallergie ignoriert und bleibt über längere Zeit unbehandelt, drohen chronische Atemwegserkrankungen, die unter anderem zu Asthma führen können. Antihistaminika in Form von Tabletten und Cortison-Nasensprays verschaffen erste Abhilfe, langfristig kann unter anderem eine relativ aufwendige und zeitintensive „Hyposensibilisierung“ zur Besserung der Symptome führen. Auf den Pollenflug abgestimmtes Verhalten trägt ebenfalls zur Linderung bei: Nicht direkt nach Regen spazieren zu gehen, sich nicht zu lange in Wiesen und Feldern aufzuhalten, die Fenster tagsüber geschlossen zu halten und Lebensmittel, die Reste von Blütenstaub enthalten könnten zu meiden, wird hierbei empfohlen. Wenn schulmedizinische Methoden zu keiner Besserung führen, können sich Betroffene außerdem an TCM-Techniken und anderen alternativmedizinische Heilmethoden versuchen.
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Quellen:
http://www.pollenstiftung.de/
https://de.statista.com/infografik/8456/pollenflugkalender/
https://de.statista.com/infografik/9182/symptome-bei-heuschnupfen/
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