Während des 1. Lockdowns haben viele Menschen notwendige Arzttermine aus Angst vor einer Ansteckung ausfallen lassen – bzw. wurden aufgrund geschlossener Arztpraxen und missverständlicher Formulierungen in der Krisenkommunikation („Bleiben Sie zuhause!“, „Gehen Sie nur im absoluten Notfall zum Arzt“) dazu gedrängt. Laut einer Studie der MedUni Graz ist die Zahl der Todesfälle nach einem Herzinfarkt während des 1. Lockdowns in Österreich um unglaubliche 80 Prozent gestiegen. Erst nach und nach wird nun das Ausmaß dieser Problematik während des 1. Lockdowns in Österreich deutlich.
Dass viele Menschen nicht zu Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen gegangen sind und selbst bei Beschwerden zu lange zugewartet haben, hat teilweise extreme Folgen. Viele Erkrankungen wurden demnach zu spät oder gar nicht diagnostiziert.
Eine aktuelle Studie, bei der die Daten von 2.077 Patientinnen aus 18 verschiedenen medizinischen Einrichtungen in Österreich ausgewertet wurden, zeigt, dass es im März diesen Jahres 24 Prozent weniger Neudiagnosen gab als im selben Zeitraum des Vorjahres. Viele Frauen kamen demnach erst mit Symptomen von Brustkrebs- und anderer gynäkologischen Krebserkrankungen zur Untersuchung. "In dieser Zeit haben sich vor allem junge und gesunde Frauen ohne zusätzliche Erkrankungen untersuchen lassen", so Studienautorin Irina Tsibulak von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Innsbruck. Das könnte laut Tsibulak daran liegen, dass ältere Menschen mehr Angst vor einer Ansteckung hatten. Laut Studie wurden mit Beginn der Coronapandemie ganze 40 Prozent weniger Mammakarzinome (metastasierter Brustkrebs) entdeckt.
Nach den ersten Monaten der Coronakrise hat die Vorsorge nun wieder an Aktualität gewonnen. Nicht nur um Folgeerkrankungen, die das Risiko für einen schweren Verlauf von viralen Erkrankungen erhöhen, vorzubeugen, sind regelmäßige Check-Ups zentral. Routine- und Kontrolluntersuchungen können Leben retten. Besonders in der Gynäkologie werden jährliche bzw. halb-jährliche Untersuchungen dringend empfohlen - vor allem um gynäkologische Krebserkrankungen rechtzeitig zu erkennen.
Mit einer privaten Krankenversicherung hat man die Möglichkeit, alle 2 Jahre einen umfassenden Gesundheits-Check zu machen, der den Umfang der üblichen „Gesundenuntersuchung“ deutlich übersteigt. Und auch wenn es um gynäkologische Vorsorge und Kontrolle geht, zahlt sich eine private Krankenversicherung aus. Denn: Für eine gute und effektive Behandlung braucht es Verlässlichkeit, Zeit, Aufmerksamkeit und das Gefühl, ernst genommen und verstanden zu werden. Ganz egal ob während oder nach der Krise.
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