Geht es um moderne Früherkennungs-Verfahren, heißt die neue Herangehensweise die „Entzündungsuhr des Alters”, oder auch „iAge“. Bei dieser Methode werden Biomarker im Blut von PatientInnen untersucht, die Hinweise auf altersbedingte Erkrankungen geben. Damit sollen die Heilungschancen bestimmter Krankheiten im Alter grundlegend verbessert werden.
Früherkennung und Vorbeugung sind das A und O, wenn es um die Heilung von altersbedingten Erkrankungen geht. Mithilfe künstlicher Intelligenz können WissenschaflterInnen den Ausbruch dieser Krankheiten nun bereits früh vorhersagen. Die sogenannte „iAge” analysiert das Immunsystem von PatientInnen auf chronische Entzündungsprozesse. So können Vorstufen von Krebs, Demenz oder Herz-Kreis-Erkrankungen diagnostiziert werden.
Entzündungsprozesse werden mit dem Alter zunehmend häufiger – ab einem gewissen Lebensabschnitt sogar chronisch. Im Fachjargon nennt man diese Prozesse „das Entzündungsaltern” oder auch „inflamming”. Mithilfe der Entzündungsuhr-Methode sollen Erkrankungen nun bereits sieben Jahre im Voraus vorhergesagt werden können. Die Entzündungslast im Körper wird hierbei durch sogenannte „Biomarker” im Blut definiert. Dabei handelt es sich um biologische Parameter, die in direktem Zusammenhang mit dem Auftritt altersbedingter Erkrankungen stehen.
Eine der größten Fragen der Humanmedizin ist nach wie vor, warum und wie wir altern. Durch die Entwicklung der Entzündungsuhr-Methode zeigte sich, dass es stärkere Unterschiede zwischen dem kalendarischen (tatsächlichen) Alter und dem biologischen Alter (körperliche und seelische Einflüsse „miteinberechnet”) einer Person gibt, als bisher angenommen. So zeigen gleichaltrige SeniorInnen individuelle Entzündungsreaktionen im Körper und sind dem Risiko einer Krankheit deshalb unterschiedlich stark ausgesetzt.
Die Vorteile der neu entwickelten Herangehensweise liegen klar auf der Hand: Krankheitsrisiken können durch eine simple und kostengünstige Methode schnell vorhergesagt werden. Dadurch werden auch die Präventionsmöglichkeiten altersbedingter Krankheiten stark gesteigert. Ob und wann sich „iAge” in der Praxis allerdings durchsetzt ist noch unklar.
Mit Sicherheit gilt aber auch jetzt schon: Vorsorge ist das A und O für ein langes, gesundes Leben. „Prävention ist eine der wichtigsten Säulen in unserem Gesundheitssystem und von enormer Relevanz für den Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft”, meint dazu Helmut Frohnhofen, Altersmediziner am Universitätsklinikum Düsseldorf.
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