Mehrere Forscherteams haben sich in den letzten Jahren mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich die Jahreszeit während der Schwangerschaft auf die kindliche Entwicklung auswirkt. Das Fazit: Sonnenlicht spielt eine entscheidende Rolle.
Im Rahmen einer Studie des Medical Research Council der Cambridge University wurden Daten von 450.000 britischen Frauen und Männern untersucht und mit den jeweiligen Wetteraufzeichnungen während den Schwangerschaften verglichen. Die Ergebnisse: Babys, die im Juni geboren sind, sind im Schnitt 3,1 Millimeter größer als Dezember-Kinder. Die Forscher führen diese Tatsache auf die Lichtexposition während des letzten Schwangerschafts-Drittels zurück. Der Grund für die bessere Entwicklung der Föten könnte demnach die erhöhte sonnenbedingte Vitamin D-Versorgung sein.
Diese Theorie wird auch vom Forscherteam um Paul Winchester von der University of Indiana bestätigt. Für die Studie, die bei der Konferenz der American Society Reproductive Medicine vorgestellt wurde, wurden 270.000 Schwangerschaften analysiert. Bei Zeugungen im Juni kommt es demnach öfters zu Fehlgeburten. Kinder, die im Dezember gezeugt werden, überleben hingegen häufiger und sind als Erwachsene gesünder. Die erhöhte Vitamin D-Versorgung gegen Ende der Schwangerschaft - sowie eine geringere Belastung durch Pestizide zu Beginn – sollen für die positiven Effekte verantwortlich sein. Einer weiteren Studie zufolge gibt es sogar einen Zusammenhang zwischen der Lichtexposition während der Schwangerschaft und dem späteren Depressions-Risiko. Hierbei lautet die Theorie der Forscher: Je größer der Unterschied zwischen der kürzesten und längsten Tageslichtperiode, desto geringer das Depressions-Risiko.
Experten betonen, dass bei der Entwicklung des Fötus und der späteren Gesundheit des Kindes natürlich zahlreiche verschiedene Faktoren, wie Veranlagung, Ernährung und Stresslevel der Mutter eine Rolle spielen - trotzdem sei genügend Sonnenlicht gegen Ende der Schwangerschaft ein Pluspunkt für eine optimale embryonale Entwicklung.
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Quellen:
https://www.heliyon.com/article/e00031/
https://www.asrm.org/?vs=1
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30092556
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