Früher wurde die Physiotherapie „Krankengymnastik“ genannt – doch sie ist keinesfalls ausschließlich für Menschen mit akuten Beschwerden gedacht. Mittlerweile wird die Therapieform auch zum Aufrechterhalten der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit und zum Vorbeugen von Problemen aller Art angewandt. Prinzipiell beruht die Therapieform, von der zahlreiche verschiedene Ausformungen existieren, immer auf der Zusammenarbeit von TherapeutIn und PatientIn.
Die manuelle Therapie zählt zu den physikalischen Bewegungstherapien und ist eine der ältesten therapeutischen Methoden, mit denen durch spezielle Handgriffe gegen Blockaden vorgegangen wird. Hierbei werden bestimmte Mobilisationstechniken angewandt, um Beschwerden zu lindern. Dazu zählt unter anderem das Strecken und Dehnen mithilfe von Zugreizen.
Schmerzhafte Blockaden im Körper können durch verschobene Wirbel (z.B. durch Belastung) ausgelöst werden. Durch die Verschiebung werden die umliegenden Nerven gereizt und es kommt zu Schmerzen. In diesem Fall kann die Therapieform durch das Lösen der Blockaden Abhilfe schaffen. Je nach Problemen wird von PatientIn zu PatientIn ein anderes, individuelles Programm zusammengestellt. Bei folgenden Störungen des Bewegungsapparats kommt die Manuelle Therapie u.a. zum Einsatz:
Probleme mit der Wirbelsäule (z.B. Bandscheibenvorfall)
Muskel-, Gelenks- oder Rückenschmerzen allgemein
Rheumatische Beschwerden, Probleme mit dem Ischias-Nerv
Fehlbelastungen, Fehlhaltungen, Abnutzung oder Verletzungen
Bei der Manuellen Therapie kommt eine Mischung aus Grifftechniken und der sogenannten „Traktionsbehandlung“ zum Zug. Bei letzterer wird mit speziellen Geräten gezielter Zug auf die einzelnen Gelenke ausgeübt. Die Grifftechniken umfassen langsames und sanftes sowie kräftigeres Bewegen (z.B. Rotationen) oder Dehnen des betroffenen Körperteile. Der behandelnde Therapeut empfiehlt zudem in der Regel auch spezielle Übungen, die zuhause weitergeführt werden sollen, um aktiv zum Therapieerfolg beizutragen.
Private Krankenversicherungen bieten auch Leistungen für Physiotherapie an. Damit wird jener Teil von der Versicherung übernommen, den die Krankenkasse nicht bezahlt. Beispiel: 45 Min. Physiotherapie kostet € 80,-. Davon übernimmt die Krankenkasse € 30,40. Die Differenz, das sind in diesem Fall € 49,60 wird von der privaten Krankenversicherung rückvergütet.
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