Es ist Grippezeit. Die Arztpraxen sind überfüllt, die Menschen weichen in die Notambulanzen der Krankenhäuser aus. Zusätzlich gab es laut einem Bericht der “Kleinen Zeitung” Probleme mit den Online-Öffnungszeiten zahlreicher Arztpraxen. Demnach wurden laut Website der Ärztekammer 78 Arztpraxen als geöffnet angezeigt, PatientInnen standen dann jedoch vor verschlossenen Türen. Da kommt auch die vorübergehende 1 ½-wöchige Schließung der Kinderstation des KH Nord (offiziell nun “Klinik Floridsdorf”) in Wien ungelegen. Eltern wurden gebeten, ins AKH, die Rudolfstiftung oder das Wilhelminenspital auszuweichen. Der Grund für die Schließung? Laut kritischen Stimmen liege dies am viel diskutierten Personalmangel in den Wiener Krankenhäusern. Um dem entgegenzuwirken, sollen mit 2020 laut Krankenanstaltenverbund (KAV) neben weiteren Maßnahmen 250 neue Stellen für Fachärzte und Ärzte in Ausbildung geschaffen werden.
Einsparungen am Rücken der Kinder
Kritik kommt neben der Opposition auch vom Katholischen Familienverband der Erzdiözese Wien. Einsparungen dürften keinesfalls am Rücken der Kinder stattfinden. Die Probleme des Personalmangels gebe es demnach bereits seit Jahren. Hierbei verwies man unter anderem auf fehlende Nachfolger für Kinderarztpraxen und die vorübergehenden Schließungen von Kinderambulanzen in den Ferien und an den Wochenenden. Der Familienverband fordert als Lösung ein „umfassendes Gesundheitspaket“ für Kinder.
Schließung laut KAV schon lange geplant
Fragt man KAV-Sprecherin Marion Wallner, war die vorübergehende Schließung schon lange geplant, mit anderen Krankenhäusern abgesprochen und außerdem dringend notwendig, damit auch jene Mitarbeiter, die während der Weihnachtsfeiertage im Dienst waren, in den wohlverdienten Urlaub gehen können. Da bekanntlich jedes Jahr mit Weihnachten gerechnet werden kann, stellt sich die Frage, wie es mit Schließungen künftig aussehen wird.
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker von der SPÖ meinte im Interview mit ORF-Wien-Chefredakteur Paul Tesarek: „Es gibt viele Firmen, die Organisationseinheiten, wenn sie sie nicht brauchen, herunterfahren. Und das machen wir auch. Wir sind ja nicht ein Spitalsbetreiber, der ein Spital besitzt, sondern wir besitzen sieben Spitäler. Und die Versorgung ist ja nicht nur durch ein Spital zu gewährleisten“. Die bei der Debatte von KritikerInnen häufig ins Spiel gebrachte Grippewelle sei außerdem noch nicht ausgebrochen. Erst bei doppelt so vielen Fällen wie zurzeit gemeldet, könne man von einer "Grippewelle" sprechen.
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Quellen:
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