Laut internationalen Zahlen leiden mindestens 20 Prozent der Ex-Covid-Erkrankten an Long Covid. Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Kurzatmigkeit, Muskelschmerzen und psychische Abgeschlagenheit – die Symptome sind sehr individuell und können unterschiedlich lange anhalten. Auch deshalb ist es oft schwierig, die richtige Diagnose rasch zu bekommen und gegensteuern zu können.
Auch bei Menschen, die einen leichten Corona-Verlauf aufwiesen, zeigen sich häufig noch Monate später Symptome. 2 von 5 Menschen gaben in einer Umfrage an, dass ihre Covid-Erkrankung über ein Jahr zurücklag, sie aber immer noch unter Beschwerden litten. Bei jeder 5. Person mit Long Covid war die Erkrankung bereits über 2 Jahre her. 71 Prozent der Betroffenen fühlten sich laut Umfrage durch ihre Symptome im Alltag eingeschränkt, 20 Prozent sogar „stark eingeschränkt”.
Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Long-Covid-Ambulanzen und Zentren schließen und sich auch sonst niemand verantwortlich fühle, klagen immer mehr Betroffene über mangelnde Betreuung und Behandlung. Auch die neurologische LC-Ambulanz am Wiener AKH wird beispielsweise Ende August geschlossen. Dem STANDARD teilte der Wiener Gesundheitsverbund mit, dass hier „zu wenig Nachfrage bestehe“.
Laut STANDARD berichten Betroffene jedoch genau das Gegenteil – die Nachfrage sei da, die Terminfindung gestalte sich jedoch schwierig bis unmöglich. So betrage die Wartezeit auf einen Termin in der LC-Ambulanz bis zu 1 Jahr. Ebenso müssen Betroffene eine Reihe an Vor-Untersuchungen – wie z.B. einen Befund eines Schädel-MRTs oder einen nachweisbaren niedrigen Blutdruck – mitbringen, um überhaupt für einen Termin infrage zu kommen.
Ein sogenanntes Long-Covid-Screening kann die Verunsicherung rund um Long-Covid-ähnliche Symptome minimieren. Durch Ultraschall, Lungenfunktionstests und EKGs in Kombination mit ärztlicher Betreuung können Betroffene die Spätfolgen beobachten und werden am Weg der Heilung angemessen unterstützt. Um die Langzeitfolgen genau zu protokollieren, wird eine Reihe an Untersuchungen durchgeführt:
Während diese Leistungen im Rahmen einer gesetzlichen Krankenversicherung selbst bezahlt werden müssen und es sich schwierig gestaltet, überhaupt einen Termin zu bekommen, werden die Kosten für Privatversicherte übernommen – und die Wartezeiten sind so kurz, wie sie sein sollten. Patient:innen können ihren Screening-Termin direkt bei ihren Wahlärzt:innen oder im Krankenhaus vereinbaren.
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