Das österreichische Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) schlägt Alarm und spricht in seiner Unfallbilanz 2023 von einem „besorgniserregendes Bild der Unfallsituation in Österreich“. Demnach mussten letztes Jahr rund 783.000 Menschen in Österreich nach Unfällen im Krankenhaus behandelt werden. 2022 waren es noch 735.000 – auch hier bereits eine erschreckend hohe Zahl. Die Zahl der Unfalltoten stehe laut KFV noch nicht fest, da zum jetzigen Zeitpunkt noch offizielle Daten fehlen. 2022 war diese Zahl jedoch bereits auf den höchsten Wert seit dem Jahr 1994 gestiegen.
Sieht man sich an, wo diese unzähligen Unfälle passieren, steht der Haushalt klar auf Platz 1, gefolgt von sogenannten „Freitzeitunfällen“ in die auch Freizeitsport fällt, Unfälle während der Arbeitszeit und in der Schule. Die Sportarten, die zu den meisten Verletzungen führen sind Fußball, alpiner Skilauf, anderer Mannschaftssport sowie Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern und Abenteuer-Sport.
Kinder und Senior:innen waren laut KFV besonders häufig in Unfälle verwickelt. Sieht man sich Österreichs Unfälle nach Regionen an, so steht Wien mit der Anzahl an Unfällen ganz oben, die meisten zu versorgenden Verletzten gab es jedoch in Salzburg.
783.000 Menschen mussten aufgrund von Unfällen in Österreich in einem Krankenhaus behandelt werden – das entspricht mehr als 1 Spitalsbehandlung pro Minute. Das KFV fordert daher im Zuge der Unfallbilanz die sofortige Umsetzung von bundesweiten Präventionsprogrammen, Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und eine Verbesserung der medizinischen Versorgung.
Doch was helfen Forderungen? Die Krise der öffentlichen Spitäler verschärft sich laufend – ohne Aussicht auf Besserung. Ganz im Gegenteil: ein aktuelles Beispiel liefert das AUVA-Traumazentrum Brigittenau – besser bekannt als Lorenz-Böhler-Spital – in Wien. Die Spitalsschließung aufgrund extremer Mängel beim Brandschutz ist bereits fix. Als „Ersatz“ ist vorgesehen, PatientInnen künftig in einem Container-Spital unterzubringen.
Die Zahlen des Unfallberichts zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, seine Gesundheitsversorgung in die eigenen Hände zu nehmen – und damit auf Nummer Sicher zu gehen. Und wem die eigene Gesundheit wichtig ist, dem muss sie auch etwas wert sein.
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