Die aktuelle Zeit ist für uns alle eine schwierige: Die Angst vor dem Coronavirus greift um sich und man ist – bewusst oder unbewusst – ständig auf der Lauer nach verdächtigen Symptomen. Vor allem für Allergiker kann diese Zeit zu einer emotionalen Belastung werden. „Woher kommt dieser Schnupfen?“ und „Sind das die ersten Symptome einer Corona-Infektion?“ sind Fragen, die sich zurzeit wohl einige Menschen stellen.
Da der heurige Winter extrem mild verlief, kam es zu einer (etwa 7-10 Tage) verfrühten und verstärkten Blüte der Erle und Hasel im Westen Österreichs. Und auch die Esche folgt sogleich. Diese konzentrierte und frühe Ausbreitung schlägt Allergikern auf den Magen – genauer gesagt auf die Atemwege. “Bei der Pollensaison kann man sagen: Die Frühblüher Erle, Hasel, Esche und Birke sind heuer stärker als üblicherweise. Die restlichen Allergene wie etwa Gräser und die Kräuter können wir jetzt noch nicht abschätzen”, so Uwe Berger vom Pollenwarndienst im Interview mit Radio Wien. Was für ein Timing: Wird man doch zurzeit von allen Seiten mit COVID19-Symptomen konfrontiert.
Zu den individuell leicht bis sehr stark ausgeprägten Symptomen einer Pollenallergie zählen unter anderem tränende, juckende oder brennende Augen, Niesanfälle, eine Reizung und folglich vermehrte Sekretproduktion der Nasenschleimhäute, Juckreiz im Rachen, Müdigkeit, Schlafstörungen, chronische Atemwegserkrankungen und leichte bis schwere Atemnot. Nicht selten werden einige dieser Symptome mit denen eines viralen Infekts – ob der Influenza oder des Corona-Virus – verwechselt. Die Medizinische Universität Wien hat hierzu eine hilfreiche Grafik erstellt:
Quelle: Medizinische Universtität Wien, Facebook
Demnach sollte man bei der Unterscheidung vor allem auf die zeitliche Komponente achten: Haben Sie Symptome wie juckende Augen und Nase jedes Jahr zur gleichen Zeit und dabei weder Fieber noch trockenen Husten deutet dies auf eine Pollenallergie hin. Sollten Sie dennoch unsicher sein, informieren Sie sich bei 0800 555 621. Über diese Hotline beantworten ExpertInnen der "Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit" (AGES) rund um die Uhr Fragen zum Coronavirus. Außerdem gibt es auf der AGES-Website laufend aktualisierte Informationen zu Übertragung, Symptomen und Vorbeugung.
Wird eine Pollenallergie ignoriert und bleibt über längere Zeit unbehandelt, drohen chronische Atemwegserkrankungen, die unter anderem zu Asthma führen können. Antihistaminika in Form von Tabletten und Cortison-Nasensprays verschaffen erste Abhilfe, langfristig kann unter anderem eine relativ aufwendige und zeitintensive „Hyposensibilisierung“ zur Besserung der Symptome führen. Auf den Pollenflug abgestimmtes Verhalten trägt ebenfalls zur Linderung bei: Nicht direkt nach Regen spazieren zu gehen, sich nicht zu lange in Wiesen und Feldern aufzuhalten, die Fenster tagsüber geschlossen zu halten und Lebensmittel, die Reste von Blütenstaub enthalten könnten zu meiden, wird hierbei empfohlen. Wenn schulmedizinische Methoden zu keiner Besserung führen, können sich Betroffene außerdem an TCM-Techniken und anderen alternativmedizinische Heilmethoden versuchen.
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Quellen:
https://www.pollenwarndienst.at/
https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/
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