Unter dem diesjährigen Motto „Our planet, our health“ macht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf die gesundheitlichen Folgen der Klimakrise aufmerksam. 13 Millionen Todesfälle weltweit sind laut der WHO auf „vermeidbare Umweltursachen” zurückzuführen.
Der Alltag in Europa sei „schon lange geprägt durch extreme Hitzesommer, Überschwemmungen und Dürren. Diese Wetterausschläge sind Folge des Klimawandels“, erklärten die BundespräsidentInnen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz bereits anlässlich des Weltumwelttags im Juni 2020. Demnach wirke sich die Klimakrise bereits jetzt enorm auf die Gesundheit der Menschen aus. Doch wo bleiben die dringend notwendigen Maßnahmen aller Staaten? Dass sie möglich wären, zeigt Corona-Krise schließlich mehr als deutlich.
Von Umweltkatastrophen über immer heißere Sommer bis hin zur steigenden Feinstaub- und Ozonbelastung – der Klimawandel beeinflusst unsere körperliche ebenso wie unsere psychische Gesundheit. Besonders die vulnerablen Gruppen, also ältere und kranke Menschen aber auch Kleinkinder, leiden bereits verstärkt unter der stetig steigenden Hitze und Umweltverschmutzung. Die unzähligen Folgen umfassen unter anderem Hitzeschläge und -stiche, Herz-Kreislauf-Probleme, UV-bedingte Hautschädigungen und sogar die Veränderung der Wirksamkeit von Medikamenten.
Wie stark sich der Klimawandel auch in unseren Breiten bereits auf die Flora und Fauna auswirkt, bekommen zurzeit vor allem Allergiker:innen zu spüren. Am Ludwig-Boltzmann-Institut für Lungengesundheit in Wien wird die größte Beobachtungsstudie zur Lungengesundheit in Österreich durchgeführt. Im Zuge der Langzeit-Untersuchung werden die Studienteilnehmer:innen (zwischen 6 und 80 Jahren) unter anderem alle vier Jahre mittels Hautallergietest untersucht. Damit wollen Forscher:innen die Anfälligkeit für Allergien im Laufe der Jahre genauer unter die Lupe nehmen. Das Ergebnis: Immer mehr Menschen haben einen positiven Test – denn die Pollenbelastung steigt.
"Eine wahrscheinliche Ursache für diesen Anstieg ist der Klimawandel. Die Temperaturen steigen, unsere Winter werden kürzer, und Umweltschadstoffe in der Luft erhöhen die Pollenproduktion allergieauslösender Pflanzen", so Lungenfachärztin Robab Breyer-Kohansal, vom Ludwig-Boltzmann-Institut im Interview mit dem Standard.
Der Klimawandel führt also zu einer Zunahme an gesundheitlichen Problemen, schafft ein gutes Umfeld für neue Viren und Bakterien und folglich auch neue Erkrankungen. So überlastet die Klimakrise auf lange Sicht auch das Gesundheitssystem. Nun stellt sich die Frage angesichts von jährlich steigenden Mega-Defiziten bei den Krankenkassen: Werden sich die Leistungen der Krankenkasse künftig verbessern oder weiter verschlechtern?
COVID-19 gibt einen ersten bitteren Vorgeschmack darauf, wie es aussehen kann, wenn die ärztliche Betreuung in Ausnahmesituationen nicht mehr in der gleichen Qualität stattfinden kann wie zuvor. ExpertInnen gehen außerdem davon aus, dass die Corona-Pandemie nicht die letzte sein wird – je länger die Natur ausgebeutet und je rücksichtsloser mit der Umwelt umgegangen wird, desto mehr neue Krankheiten werden in den nächsten Jahrzehnten entstehen.
Schon jetzt klagen viele PatientInnen in Österreich über zu wenig Zeit, Aufmerksamkeit und Gründlichkeit bei Arztbesuchen. Insbesondere durch die Corona-Pandemie habe sich die Qualität der ärztlichen Betreuung im öffentlichen Bereich enorm verschlechtert. Die langfristig beste Lösung? Mit einer privaten Krankenversicherung die beste medizinische Versorgung sicherstellen – je früher, desto günstiger.
Für eine private Krankenversicherung, die perfekt zu den individuellen Bedürfnissen passt, ist kompetente Beratung durch Experten unerlässlich. berät als Versicherungsmakler seine Kunden ehrlich, redlich und in DEREN bestmöglichem Interesse. Daher einfach unter (01) 961 9173 anrufen und jetzt kostenlos informieren!
Bei bestehender Schwangerschaft können Sie derzeit online die Prämie nur für Mutter und Baby berechnen. Sollen Vater oder Kinder mitversichert werden, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch für eine Kostenauskunft!
PRIVATpatient.at findet für Sie aus allen österreichischen Versicherungen den besten verfügbaren Tarif - und zwar kostenlos und in Rekordzeit.
Dabei steht Service für uns an erster Stelle, daher bieten wir Ihnen gleich vier Möglichkeiten, um mit uns in Kontakt zu treten:
Wir ersuchen um Ihre Zustimmung für Cookies. Marketing-Cookies werden erst mit Ihrer Zustimmung verwendet, unsere Website ist werbefrei.